Wozu überhaupt die ganze Selbstoptimierung?

Dieser Artikel hätte eigentlich an den Jahresanfang gehört, wenn ich so drüber nachdenke. Diesmal geht es mir um die Frage, wozu wir uns überhaupt immer wieder vornehmen, mehr Sport zu treiben, weniger zu rauchen, besser zu essen, weniger zu streiten, abzunehmen, ein Instrument zu spielen usw.

Speziell der weibliche Schönheitswahn bzw. die Heilung davon ist mir ja ein Herzensanliegen, wie Sie vielleicht wissen, aber Männer haben durchaus auch so ihre Probleme damit, mit den „herrschenden“ Anforderungen Schritt zu halten. Die Anführungszeichen nehme ich, weil ich mir nicht sicher bin, wo diese Anforderungen eigentlich herkommen: Entstehen sie tatsächlich außerhalb von uns, in den Medien etwa, oder haben wir nicht auch einen inneren Saboteur, der immer wieder Vergleiche mit anderen anstellt, durch die wir uns ungenügend fühlen?

Nach meiner Erfahrung gibt es etliche Themen, bei denen wir nur allzu leicht angreifbar sind: Man kann als Frau einfach nicht drüberstehen über der Aufgabe, „schön“ zu sein und etwas aus sich zu machen (mit echter „natürlicher Schönheit“ ist ja kein Blumentopf zu gewinnen, denn ungeschminkt geht es eigentlich gar nicht, so das herrschende Frauenbild). Ich bin kein Mann, aber ich meine, für euch, Männer ist es ebenso wichtig, sich erfolg- und siegreich zu fühlen. Wehe, wenn nicht, dann ist gleich der komplette Selbstwert im Keller.

Zurück zum Thema: Wenn man sich schon vornimmt, etwas im Leben zu verändern, sollte es doch etwas sein, woran einem etwas liegt, oder? Und nichts, was einem von anderen immer wieder eingetrichtert oder suggeriert wird. Denn das ist uns in der Regel nicht wichtig genug, um es wirklich nachhaltig umzusetzen. Zumal sich auch der Weisheit letzter Schluss wissenschaftlicher Expertenkreise manchmal schier im Wochentakt ändert, weil das Ergebnis einer Studie, das uns neulich noch als Wahrheit verkauft wurde, von einer neue Studie bereits widerlegt ist. Sicher ist nichts verkehrt daran, etwa „mehr Obst und Gemüse“ zu essen. Aber wie viel ist denn genug? Gerade die Ernährung ist etwas ganz Individuelles, da kann es gar kein Rezept geben, das für jeden passt, meine ich. Einiges liegt hier durchaus im Argen, aber wir sollten uns nicht vormachen (lassen), dass wir mit einer Ernährung strikt nach einem Lehrbuch alle garantiert in völliger Gesundheit über hundert Jahre alt werden.

Wunderbare Beispiele, Gründe und Unterstützung für die Entscheidung, sich an allen gängigen Fronten nicht zu verbessern, finden Sie übrigens in diesem Lesetipp.

 

Ich bleib so scheiße wie ich bin

Rebecca Niazi-Shahabi: Ich bleib so scheiße wie ich bin. Lockerlassen und mehr vom Leben haben. München, Piper Verlag, 2013.

Obwohl der Titel so derb daherkommt, hat das Buch durchaus Tiefgang und nimmt den Selbstoptimierungszwang sehr praxistauglich aufs Korn. Ob im Fitness-Studio, im Beruf, in Gesundheitsfragen oder auf dem Partnermarkt – herrschender Irrglaube („Dünne Menschen haben mehr Sex“) wird entlarvt und man bekommt nicht nur Argumente gegen den aussichtslosen Kampf mit unserem inneren Schweinehund, sondern auch köstliche Antworten für die Mitmenschen, denn: „Noch viel schwieriger, als mit den eigenen Ansprüchen klarzukommen, ist es, die Ansprüche der anderen abzuwehren.“ Eine höchst motivierende und sehr unterhaltsame Lektüre, die erfrischende neue Sichtweisen bietet! Bin begeistert!

Die allerbesten Vorsätze

Kaum ist das neue Jahr zwei Wochen alt, schon kann man sich an allen Ecken und Enden anhören, was aus den Neujahrsvorsätzen geworden ist: Vergangenheit nämlich. Viele, die ich kenne, sind schon wieder im alten Trott gelandet, rauchen weiter, haben ihren ganzen guten Willen in Ernährungs- und anderen Fragen über den Haufen geworfen und je nach Typ mit Schuldgefühlen, Asche auf dem Haupt oder einem Achselzucken aufgegeben.

Eine bleibende Veränderung wirkt sich auf so vielen Ebenen aus, da kann man zu Beginn gar nicht abschätzen oder auch nur erahnen, was genau alles auf einen zukommt. Deshalb hängen wir ja so an unserem etablierten, bekannten System: Da weiß man doch wenigstens, mit welchen Baustellen man es zu tun hat; und über die Jahre hat man sich auch Strategien erarbeitet, damit umzugehen. Wenn jetzt etwas anders ist oder werden soll ­– wer garantiert mir denn, dass ich mit dem Neuen überhaupt zurechtkomme? Und ob die Folgen womöglich unfreiwillig viel weitreichender sind, als ich mir gedacht habe? Das verunsichert uns oft so sehr (und natürlich besonders unser Unterbewusstsein!), dass wir lieber erst noch einmal „schwach werden“ und zurückrudern. Oder auch zweimal.

Jede Veränderung ist auch eine ständige Umgewöhnung; es reicht nicht, nur einmal zu beschließen, etwas anders zu machen. Jedes Mal, wenn sich das Thema meldet, steht unsere Entscheidung auf dem Prüfstand: Man kann sich fürs Dabeibleiben entscheiden oder umkehren und erst noch einmal eine Runde auf den ausgetretenen Pfaden drehen, die man schon kennt.

Verübeln Sie sich einen Rückfall nicht. Es ist völlig normal, dass die Gewohnheiten, von denen man sich verabschieden möchte, erst noch eine Weile dagegen aufmucken. Sie wissen selbst am besten, in welchen Situationen es Ihnen am schwersten fällt, Ihre Entscheidung durchzuhalten. Bauen Sie hier von Anfang an vor und überlegen Sie sich, was Ihnen hilft, wenn der Ernstfall eintritt: Munitionieren Sie sich mit konkreten Maßnahmen und Gegenmitteln, die Ihnen dann zur Verfügung stehen, wenn Sie gerade gestresst oder frustriert sind und in Versuchung kommen. Und wenn es doch zu einem Rückfall kommt: Geben Sie nicht gleich auf, sondern gestatten Sie sich eben erst noch eine weitere Runde auf dem altbekannten, vertrauten Terrain. Aus der Suchtentwöhnung (und ein guter Vorsatz ist meist nichts anderes) weiß man, dass es kaum ohne Rückfälle geht. Gehen tut es aber letztlich, wenn man sich nicht zu schnell entmutigen lässt.

Andererseits wird natürlich nichts draus, wenn man sich nach dem ersten auch noch einen zweiten, dritten und vierten Rückfall durchgehen lässt. Irgendwann macht man sich so nur noch vor, man würde dranbleiben, und in dem Fall finde ich es besser, ehrlich zuzugeben, dass einem bislang eben doch nicht genug an dem Projekt gelegen hat.

 

 

Der Preis der Veränderung (Oktober 2012)

Weiterhin beschäftigt mich das Thema Veränderung, anscheinend begleitet es uns durch dieses Jahr – eigentlich kein Wunder, wenn man sich ansieht, was auf unserer Welt gerade alles so los ist!

Wenn sich jemand tatsächlich bewusst für eine Veränderung entscheidet und sie ihm gelingt, imponiert uns das, selbst wenn sie oder er bloß mit dem Rauchen aufgehört, also eine lästige, ungesunde Gewohnheit abgelegt hat. Sogar das, eine kleine Alltagssucht loszuwerden, die ganz klar nicht gut für uns ist, verlangt uns nämlich allerhand ab: Wir müssen bereit sein, etwas Altes auch wirklich und für alle Zeiten zurückzulassen, und wir müssen uns auf neue Herausforderungen gefasst machen. Bleiben wir beim Beispiel Rauchen:

  • Wie wird das Leben als Nichtraucher sein, wie reagiert unsere Umwelt? (Garantiert nicht nur positiv! Die anderen Raucher etwa rücken vielleicht ein Stück von uns ab, weil wir jetzt nicht mehr dazugehören. Als Nichtraucher trifft man sich eben nicht mehr regelmäßig mit der „Clique“ zu Rauchpausen vor der Tür. Manche fühlen sich auch regelrecht provoziert, als würde man ihnen den Vorwurf machen: „Ich habs geschafft, warum du nicht?“)
  • Gibt es Versuchungen und Rückfälle? (Klar, bei jeder Suchtentwöhnung muss man damit rechnen. Aber wegen eines einzelnen schwachen Moments muss nicht gleich der ganze Damm brechen. Viele geben ihr Vorhaben an dem Punkt gleich ganz auf, statt sich von vornherein zu erlauben, mal in Versuchung zu geraten und nicht gleich im ersten Anlauf „perfekt“ zu sein. Etwas anderes ist es übrigens, wenn man die Sache nur halbherzig angeht und „erst mal weniger“ raucht. Dann wird man zum Wenigerraucher, nicht zum Nichtraucher.

Selbstverständlich trifft das nicht nur aufs Rauchen bzw. Nichtrauchen zu. Wählen Sie mal ein Beispiel, das Sie selbst betrifft, und spielen Sie in Gedanken durch, welche Folgen die Veränderung in Ihrem Leben hat oder haben könnte. Seien Sie radikal, fantasievoll und auch leicht verunsichert bis paranoid – wir treffen dabei ohnehin nie ins Schwarze, weil wir gar nicht wissen können, wie eine Sache letztlich ausgeht. Aber wenn Sie sich ein ungefähres Bild machen, was alles auf Sie zukommen kann, hilft es, sich darüber klar zu werden, ob Sie die Veränderung mit ihren unwägbaren Folgen riskieren wollen oder eben nicht.

Doch auch wenn Sie sich dafür entscheiden, alles beim Alten zu lassen, zahlen Sie den Preis, die anderen Möglichkeiten eben nicht zu wählen. Man muss sich nicht unter Druck setzen: Nicht jede sich bietende Chance können wir stehenden Fußes beim Schopf ergreifen, manches zieht einfach an uns vorbei, das ist normal. Doch es entgehen uns eben auch bereichernde Erfahrungen, wenn wir, sooft es geht, bei dem bleiben, was wir kennen.

Die Weggabelung (September 2012)

In einem Interview hat der Sänger Campino auf die Frage, inwiefern der Erfolg sein Leben verändert habe, einmal sinngemäß geantwortet: Gar nicht so sehr; er konnte auch davor an jeder Weggabelung immer nur in eine Richtung abbiegen. Ganz schön weise, oder?

Tatsächlich gibt es ja nicht nur die Wahl zwischen rechts und links; theoretisch kann man sich auch dafür entscheiden, still zu stehen oder zurückzugehen. Macht vier Möglichkeiten, von denen man bei jeder Entscheidung drei verwerfen muss.

In der Praxis ist es natürlich nicht immer möglich, umzukehren – wenn man etwa eine Beziehung beendet hat, kann man sie nicht ohne weiteres wieder aufnehmen. Und das mit dem Stillstand ist auch höchstens für einen kurzen Moment machbar; lebendig zu sein bedeutet nun mal: wandeln und sich wandeln, Erfahrungen machen, das Leben leben. Entscheidungen treffen und damit klarkommen. Sich dem komplett zu verweigern, ist uns allerhöchstens im Säuglingsalter gegeben.

Für jede Veränderung zahlt man einen Preis. Mindestens den, dass man die anderen Möglichkeiten eben verworfen hat. Man kann nur eins wählen und entscheidet sich zwangsläufig gegen alles andere. Das, was man nicht wählt, muss man hinter sich lassen, wie bei Campinos schönem Bild von der Weggabelung: Wähle ich den linken Weg, kann ich nicht gleichzeitig nach rechts oder zurück gehen. Der rechte Weg und der Rückweg bleiben ungelebt, damit muss ich genauso klarkommen wie mit den Herausforderungen des gewählten Wegs; mehr dazu ab dem 5. Oktober.

 

 

 

 

Bilanz zur Jahresmitte (Juni 2012)

Erinnern Sie sich noch, dass es hier am Jahresanfang um das Thema Veränderungen ging? Nun ist die erste Jahreshälfte fast schon vorbei, und das ist ein günstiger Zeitpunkt für eine Zwischenbilanz. Wie geht es Ihnen denn mittlerweile mit Ihren guten Vorsätzen und Veränderungswünschen? Hat sich etwas getan oder sind Sie längst wieder völlig im alten Trott? Haben Sie Ihre Projekte vorangebracht oder sind Sie an einer oder mehreren Hürden gescheitert und haben das restliche Jahr innerlich schon abgeschrieben?

Glauben Sie bloß nicht, mir wäre das fremd: Ich weiß sehr genau, wie groß die Macht des Alltags und die Anziehungskraft des Altbekannten sind. Es liegt aber nicht nur an unserer Bequemlichkeit und Trägheit, dass wir Neues manchmal so schwer in Gang bekommen. Jede nennenswerte Veränderung birgt auch das Risiko, dass wir uns ganz unerwarteten Herausforderungen stellen müssen, mit denen wir vorher im Traum nicht gerechnet hätten: Wenn ich mir beispielsweise endlich mein Traumgewicht erhungert, erstrampelt und erkämpft habe, muss ich mich vielleicht damit auseinandersetzen, dass meine kleinen Kinder verängstigt oder irritiert auf mein neues Aussehen reagieren. Oder dass mein Partner es gar nicht „nur so gesagt“ hatte, dass er auf meine kuscheligen Polster und weiblichen Formen steht. Oder dass ich unglaublich viel Geld für neue Garderobe und die Änderungsschneiderin brauche. Oder dass ich statt Speckröllchen auf einmal unschöne Hautüberschüsse und viel mehr Falten habe. Kein Mensch hat so viel Fantasie wie das Leben, das uns immer wieder überrascht. Doch die Abwechslung und unser Mut, Neues zu beginnen und uns auf Veränderungen einzulassen, sind Zeichen unserer Lebendigkeit! Wir können nie alles detailliert durchplanen und ständig restlos unter Kontrolle haben – doch das ist auch gar nicht nötig. Es genügt, die Probleme anzugehen, sobald sie auftauchen. Das ist uns bis jetzt immer gelungen, und das schaffen wir auch in der Zukunft.

Täglich haben wir die Wahl, alles so zu lassen, wie es ist, oder unser Leben zu verbessern. Es liegt an uns, die nötigen Schritte für ein zufriedenes, entstresstes, gesundes, „heiles“ Leben zu unternehmen. Es bringt nichts, „morgen mit dem Rauchen aufzuhören“. Akzeptieren Sie erst mal, dass Sie noch immer rauchen, und finden Sie eine Sache, bei der Sie jetzt und hier wirklich bereit sind, eine Veränderung vorzunehmen.

Enorm hilfreich und unbedingt gesund ist es, die Dinge auf allen möglichen Ebenen zu vereinfachen. Vielleicht schauen Sie sich einmal an, womit sie sich öfters Stress machen, und finden einen Weg, solche Situationen leichter und angenehmer zu gestalten. Es geht immer auch anders. Immer – da bin ich mir ganz sicher!

Januar 2012

Ein neues Jahr, ein neuer Anfang. Viele Menschen nehmen den Jahreswechsel zum Anlass, in ihrem Leben die Weichen neu zu stellen. Manche wollen etwa mit dem Rauchen oder anderen unliebsamen Gewohnheiten aufhören. Oder sich beruflich verändern. Es gibt sogar Leute, die sich eine Frist für die Partnerfindung setzen („Ab der Jahresmitte will ich kein Single mehr sein!“).

Warum nur fällt es uns trotz bester Vorsätze oft so schwer, echte Veränderungen vorzunehmen? Mein Eindruck ist, dass so eine Maßnahme ganz schnell unsere gesamte Weltsicht, also „alles“ betrifft. Und wenn daran gerüttelt wird, haben wir gleich das Gefühl, der Boden unter den Füßen zu verlieren: Wenn bei einem komplizierten Mechanismus an einer Stelle eine ganz kleine Schraube neu justiert wird, wirkt sich das auch an allen möglichen und an ganz unerwarteten Stellen aus. Also klammert man sich lieber an das alte Elend, weil man das wenigstens kennt und schon irgendwie integriert hat.

Ich wundere mich immer wieder, wie viel Leid die Menschen in ihrem Leben zulassen, bis sie endlich den ersten Schritt zu einer Verbesserung unternehmen. Jeder hat die Wahl, jeder kann in jeder Sekunde seines Lebens entscheiden, wie er weiterleben will. Davon bin ich überzeugt. Nur leider: Der alte Sumpf klebt an uns und will uns nicht loslassen.

Tipp 1: Wenn uns etwas anzieht („Zug“), ist das immer eine stärkere Motivation, als wenn wir bloß etwas loswerden wollen („Schub“). Also: Das Ziel positiv formulieren und sich nicht auf die Dinge konzentrieren, die man vermeiden will. Besser sucht man sich etwas Schönes, was stattdessen unser Leben bereichern soll, z.B.: Drei tiefe Atemzüge oder eine kurze Massage der Handflächen statt einer Zigarette.

Tipp 2: Wenn Sie mit anderen wetten, dass Sie etwas schaffen, dann sollte der Einsatz möglichst schlimm für Sie sein. Etwas, das Ihnen vollkommen zuwider ist oder wirklich, wirklich, WIRKLICH peinlich. Sie sind dann praktisch „zum Erfolg verdammt“, und das bringt einen zusätzlichen Motivationsschub. Zwar nur einen Schub, keinen Zug, aber immerhin. (Selbstverständlich setzen Sie nicht Ihren Ruf in der Firma oder sonstwas Entscheidendes aufs Spiel, aber es gibt ja auch privat allerhand, was man unbedingt vermeiden will.)

Tipp 3: Mit Byron Katies supereinfacher Methode „The Work“ kann man hervorragend und nachhaltig an seinen Denk- und Gefühlsmustern arbeiten. Informieren Sie sich im Buchhandel (s. Lesetipps) oder Internet.

Tipp 4: Wer bei einem spirituellen Lehrer keine Berührungsangst hat, findet im Titel „Mut. Lebe wild und gefährlich.“ von Osho (s. Lesetipps) wunderbare Erklärungen und Ermutigungen.

Tipp 5: Es gibt anscheinend eine bestimmte Zeit, die man durchhalten muss, damit eine Veränderung auch auf allen Ebenen des Körpers ankommt und vor allem zur neuen Gewohnheit wird. Ich meine etwas von zwei bis drei Monaten gelesen zu haben. Stellen Sie Ihre Willenskraft auf  diese Durststrecke ein.

Tipp 6: Lassen Sie sich von Rückfällen nicht gleich entmutigen! Nur weil man einmal  „schwach wird“, muss nicht gleich das ganze Vorhaben scheitern. Rückfälle gehören zu praktisch jeder Suchtentwöhnung dazu, und wenn man eine hartnäckige Gewohnheit ablegen will, ist das nicht viel anders.