Ach, ihr Lieben, für eure vielen, vielen Anfragen und den Zuspruch danke ich euch ganz herzlich! (Ich duze jetzt einfach mal beherzt, das halten hoffentlich auch die aus, die mich ursprünglich mal gesiezt haben. Schließlich sind wir über die Jahre doch eine Art Community geworden, das weiß ich aus euren Zuschriften, von denen die meisten beginnen mit: „… seit Jahren kaufe und schätze ich deinen/Ihren Mondkalender.“) Es war sehr viel los in meinem Leben, aber jetzt sehe ich wieder Land und kann mich auch meinem Lieblingsprojekt wieder mit neuem Schwung widmen.
Es stimmt, leider gibt es für 2025 keinen Abreißkalender von mir. Ich hab mich nach jahrelangen Differenzen von meinem Verlag getrennt. Diesen Schritt hatte ich lange vor mir hergeschoben, denn er bedeutet im ersten Jahr irrsinnig viel Arbeit: Ich muss mich nicht nur ums Schreiben kümmern (fällt mir leicht), sondern auch um die Gestaltung (viel zu entscheiden). Eine Druckerei muss gefunden werden (erledigt), ein Vertriebsweg auch (in Arbeit). Und schließlich gilt es, Geld zu besorgen, in die Hand zu nehmen und sich zu trauen, eine anständige Auflage drucken zu lassen (das Trauen fällt mir wiederum vergleichsweise leicht).
Dann kam allerhand Privates dazwischen, die Zeit wurde immer knapper und außerdem bzw. vor allem wollte es mir partout nicht gelingen, für meinen Kalender im Selbstverlag einen Vertrieb in den Buchhandel zu finden. Es ist wirklich vertrackt und fühlte sich phasenweise an, als ob der Buchhandel regelrechte Abstoßungskräfte entwickelt hätte, obwohl doch Jahr für Jahr so viele Kalender hierüber den Weg zu euch gefunden haben. 😉
So ist das Projekt Jubeljahr (25!) nach vielem Hin und Her leider zum Erliegen gekommen. Nicht mal für eine Nachricht auf der Website hat es gereicht, das tut mir wirklich leid!
Meine Pläne sehen momentan so aus:
1. Ich prüfe gerade, ob sich für 2025 noch eine reduzierte Ausgabe als *E-Book* realisieren lässt. Die wäre dann ab Dezember kurzfristig verfügbar; wo und wie vermelde ich dann schnellstmöglich hier auf dieser Website.
Das ist natürlich nicht vergleichbar, und ich weiß selbst, wie lästig es ist, wenn man sich von einer liebgewonnenen Gewohnheit verabschieden muss. Es wäre halt eine Notlösung; macht sich natürlich nicht so schön unter dem Weihnachtsbaum, das ist mir klar. Ihr könntet euch aber so immerhin übers Jahr die Infos besorgen, nur halt ohne Notizzettel. Man kann ein E-Book immerhin auch auf den PC oder das Notebook laden, es müssen sich dafür nicht gleich alle noch einen eigenen Reader zulegen.
2. Für 2026 will ich aber unbedingt wieder einen gedruckten Kalender, denn ich stelle mir schließlich auch selbst jedes Jahr einen hin. Darauf will ich nicht länger als nötig verzichten! 😉 Ob er über den Buchhandel verkauft wird oder nur online zu bestellen ist, prüfe ich derzeit noch. Infos kommen asap!
3. Das Projekt Kalenderapp hab ich nach wie vor noch in der Schublade. Es ist aber gar nicht so einfach, jemanden zu finden, die/der Apps programmiert, die mit den gängigen (besser noch: allen!) Smartphone-Kalenderapps auch funktionieren. Und möglichst auch noch bezahlbar. Wenn es am Ende nur ein paar Hundert Leute kaufen (es würde vsl. 99 Cent pro Jahr kosten), wäre es ein erhebliches Verlustgeschäft. Je nun, hier bleibe ich ebenfalls dran.
Als Letztes möchte ich euch noch um eure *Meinung* bitten: Ich überlege, künftig auf die Körperabbildung zu verzichten, da ich hierzu noch nie ein Feedback bekam, weder positiv noch negativ. Nutzt ihr die, nützt sie überhaupt irgendjemandem? Oder hat man sich nur daran gewöhnt? Nur um eine Bleiwüste zu vermeiden, hängt mein Herz nicht daran. Ich könnte mir stattdessen z.B. ein paar kleine, schöne Mandalas vorstellen, die die Seiten zieren. Das gefällt mir besser. Meldet euch gern und schreibt mir kurz, ob das Körperschema links unten auf den Seiten für euch entbehrlich ist oder nicht: sj@mondkalender-janschitz.de
Für heute erst einmal liebe Grüße in alle Richtungen und danke, danke, danke für eure Treue!
Susanne Janschitz